Donnerstag, 29. Juli 2010

Brive

Bonjour à tous,
Hier il n y a pas eu d l'internet, alors j'écrit au jourd'hui. L'étappe hier a été absolument dure et en peut étrange; j'ai rencontrée une couple des personnes agées qui habitent dans une très petite ville avec peut-etre 3 maisons. Je n'ai plus eu de l'eau, et la dame m'a demandé est-ce que je veut d'un peu. J'ai dit: oui, pourquoi pas... Elle a pris de l'eau dans ma bouteille, et en fait m'a demandé que je veut menger quelque chose, elle peut le préparer tout de suite. J'ai dit oui, j'ai pas eu beaucoup de petit déjeuner, pourqui pas... Alors, j'ai attendé et rien s'est passé. J'ai pensé
Alors, j'ai demandé quand elle veut preparer quelque chose, et ell m'a dit qu'il faut appeler son mari qui est chez copains. Bon, nous l'avons fait et nous sommes retourné, et mair est arrivé aussi, et rien s'est passé. Le Mari a été énervé avec sa femme, et il a préparer des saucissons et du salade et des frites. Partout, il a parler très mal à sa femme et j'ai pensé: Mon Dieu, ou est-ce que je suis ici????
La femme a eu un air de quelqu'un qui aime beaucoup et trop de l'alcool, mais j l'ai trouvé trop tard.
Bon, en mangeant, tout a eu bon, les deux n'ont plus parlé mal et tout a été calme. Etrangé un peut.
Bin, je suis arrivée à Brive le soir, pas trop mal, parce-qu'il y a eu de la montagne.
J'ai pris un pièce de la route de St. Jacques.
OK je continue en allemand :)

Gestern fing fuer mich die Etappe nach Brive im Zug an... 1 h nach Limoges. Weitesgehend recht einschlaefernd (Kompliment an Ter -glaub ich- fuer eine sanfte Fahrt). In Limoges fesselte mich der Stadtplan, hatte ich es nun satt mich staendig zu verfahren. Es hat alles ganz erfreulich funktioniert; es entging mir auch nicht, dass Limoges als Sraedtchen schon recht huegelig war.
Nun denn, ich fuhr und fuhr und fuhr und es begann gerade Spass zu machen und ich hatte gerade einen Huegel erklommen, der von ca. drei Haeusern gekroent war, da bemerkte ich eine ploetzliche Leere in meiner Wasserflasche. Kritischen Auges begutachtete ich die wenigen Zentimeter in Plastik, da ertoente eine Stimme: T'veu d'l'eau? Och, dachte ich mir, joa. Nehmen wir mit.
Die Stimme gehoerte einer aelteren Dame die recht nett aussah, und sie fragte mich haette ich denn schon was gegessen. Fakt war: Ja, einen Apfel und zwei Pfirsiche. Ich wurde eingeladen. Joa, dachte ich, nehmen wir mit.
Nun denn, wir mussten noch ihren Mann besorgen, der sass bei Freunden um die Ecke. Als ich ins Auto stieg, in dem es stickig war, wehte mir der Grund fuer die staendige Misartikulation der Dame entgegen und ich dachte mir: Nein! Eien Alkoholikerin am Steuer! Ihr Mann schlaegt sie und sie kann ihr Leben nur mit Schnaps ertragen! Verdammt.
War eine recht herzrasende Fahrt.
Mann bescheidgesagt, zurueckgefahren. Es dauerte und dauerte, und irgendwie wollte ich weg.
Naja, Mann war auch irgendwann da, und die beiden redeten in einem Ton miteinander der mir andeutete: Geh bloss weg.
Naja. Hin und her und Stress und Kram, Essen praeparieren und hastenichgesehn, und ich durfte nicht helfen.
Madame half ihren Artikukationsproblemen auf den Weg, und Monsieur kochte.
Es gab Saucisse und Frites und Salad. Und Joghurt und Kaffee.
Beim Essen war alles Chico, die Hausfrau konnte immer weniger reden und lallte schon, und der Hausherr schlief staendig ein.
Mir wurde noch das Versprechen abgerungen eine Karte zu schreiben wenn ich angekommen bin, mir wurde gezeigt wo wer wohnt der noch SIngle ist, und insgesamt dachte ich Madame kettet mich an und behaelt mich da. Und so habe ich nun auch die Addresse und ich weiss, wo ich nicht wieder hinwill.
Das Ganze hat mich 2 1/2 h gekostet, und Panikattacken gabs gratis.
Skurril. Einmal waeren wir auf der Autofahrt fast angefahren worden.
Die Hausfrau hat mir einen Strauss aus Weizen geschenkt.
Warum passiert mir sowas??
Naja, weiter bis nach Brive waere ich dreimal fast umgedreht und den Berg wieder runtergrollt weil's auch mal wieder schoen waere, aber ich bin geklettert und geklettert und irgendwann war auch sogar da.
Irgendwas mit 130 km oder so, in insgesamt irgendwas mit 7 oder 8 h. Not bad, die Angst vor der Etappe und dem wachsenden Gebirge war berechtigt, ich war ziemlich KO als ich ankam.
In der JH fand ich das Zimmer maessig bis gar nicht gut, und ich fand ausserdem ich benutztes Kondoemchen das sich auf dem Fussboden tummelte und ganz unschludig aussah.
Ich habe diese Ecke zur Muellecke auserkoren und meinen Kram dazugetan.
Die Kueche war auch duerftig, aber ich habe Nudeln fuer 2 gegessen.
Und jemand aus Mainz kennengelernt der nicht Sebastian heisst und im Touristenbuero ein Praktikum macht und bald sein Abi, vielen Dank nochmal fuer den Stadtplan von Brive!
Joa, geschlafen habe ich gut.
Und ich bin ein Stuckchen am Jakobsweg laengs.

Okido weiter mit heute in der naechsten Post!

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